verkündet Barbara John, die Berliner Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB). MdB Maria Flachsbarth, die Bundesvorsitzende des KDFB, stimmt ihr zu. Sie unterstützt außerdem die Organisation „She decides“ (dt: Sie entscheidet), die mit IPPF, dem weltweit größten Anbieter vorgeburtlicher Kindstötung, zusammenarbeitet. Diese Position steht im klaren Gegensatz zum II. Vatikanischen Konzil.

Katholischer Deutscher Frauenbund auf Abwegen

In „Gaudium et spes“ werden Abtreibung und Tötung eines Kindes als „verabscheuungswürdiges Verbrechen“ (GS 51,3) bezeichnet. Es ist erstaunlich, dass sich keine Untergliederung und keines der 180.000 Mitglieder des KDFB von diesen Aussagen ihrer Spitzenfunktionäre distanziert.

Sie wollen nicht mehr „Salz der Erde“ sein

Offenbar will der aus Kirchensteuern alimentierte deutsche Gremienkatholizismus nicht mehr „Sauerteig“ und „Salz der Erde“ sein. Sie laufen lieber dem Zeitgeist hinterher. Das gilt auch für katholische Diözesanräte, die den Teilnehmern am jährlichen „Marsch für das Leben“ eine rechtsextreme Gesinnung unterstellen.