Landrat Udo Witschas (CDU) aus Bautzen hat in seiner Weihnachtsbotschaft 2022 auf die Probleme der Masseneinwanderung hingewiesen und damit ein Tabu gebrochen.
Der übliche Empörungs-Moralismus der Gutmenschen
Reflexartig reagiert die deutsche Empörungskultur mit den üblichen Kampfbegriffen “ Ausländerfeindlichkeit, brauner Sumpf“ usw.
„christliche Nächstenliebe“ und Fairness in der CDU
Die „Parteifreunde“ fallen über den CDU-Landrat her: „Als Mitglied der CDU schäme ich mich“, „Wir sind Demokraten und Christen“ . . . Ist jemand, der die unbegrenzte Masseneinwanderung infrage stellt, jenseits von Weihnachten und jenseits des christlichen Glaubens? Wissen die empörten Kritiker eigentlich, dass die Formulierung „sie fanden keinen Raum in der Herberge“ nichts mit Migration zu tun hat sondern dass Maria und Josef nach Bethlehem gingen, um sich steuerlich registrieren zu lassen?
Christliche Ethik ist keine radikale Gesinnungsethik
Meinen die Kritiker des Landrats, sie wären christlich, wenn sie so tun, als könne man mit einem einzigen, völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelvers ohne Vernunft, Analyse und Folgenabwägung ein weltpolitisches Thema ethisch lösen? Verstößt es gegen die christliche Ethik für eine Begrenzung der Migration einzutreten, wenn sich eine unbegrenzte Massenmigration auf Dauer als zerstörerisch herausstellt (Überlastung der Sozialkassen, Untergrabung des inneren Friedens etc.)? Christliche Ethik ist nicht gleichbedeutend mit kompromissloser und radikaler Gesinnungsethik. Aber für empörte, nicht bibelfeste Weihnachts-Migrations-Ethiker spielt das natürlich keine Rolle, weil sie davon überzeugt sind, dass sie zu den „Guten“ gehören.