Voraussetzung für das Funktionieren einer lebendigen Demokratie ist, dass alle mit allen über alles reden können und reden müssen. Im Umgang mit der AfD ist es notwendig, zu argumentieren statt zu denunzieren, zu widerlegen statt zu verbieten. Die Medien und die etablierten Parteien verweigern sich dieser Erkenntnis beim Umgang mit der AfD.
Brandmauern hochziehen ist ein Zeichen von Schwäche
Den Dialog verweigern und Brandmauern hochziehen ist nicht nur ein Zeichen von Arroganz sondern vor allem ein Zeichen von Schwäche und argumentativem Notstand. Die politischen Eliten in Berlin und die etablierten Medien zeigen mit ihren teilweise verleumderischen Attacken gegen die AfD, dass sie sich in einem bedauernswerten Zustand befinden. Wer verbieten will hat abgewirtschaftet.
Politik und Medien hören den Bürgern nicht mehr zu
Politik und Medien haben sich verbündet zu einer Gesinnungs- und Verteidigungsgemeinschaft ihrer Weltanschauung. Sie haben keinen Bezug mehr zur Lebenswirklichkeit der Menschen in unserem Land und argumentieren an der Befindlichkeit vieler Deutscher vorbei.
Unsere Medien sind zu Schoßhunden der Macht geworden
Statt als 4. Gewalt im Staat die Politik zu kontrollieren und kritisch zu begleiten sind sie Schoßhunde der Macht geworden. Obwohl Meinungsvielfalt das Gütesiegel einer gut funktionierenden Demokratie ist, erleben wir in Deutschland eine beängstigende Meinungseinfalt. Wer nicht das nachbetet was der Mainstream vorgibt läuft Gefahr gecancelt zu werden. Die Bürger haben nur die Chance, in Wahlen ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen und sie tun es auch. Ganz offensichtlich sehen sie in der viel geschmähten AfD das geringere Übel gegenüber den etablierten Parteien.
Juristische Begriffe verschwimmen
Wenn es darum, was als linksextrem und als rechtsextrem gilt, werden in unserem Land unterschiedliche Maßstäbe angelegt. Als linksextrem wurden in der Vergangenheit und werden auch heute nur Organisationen definiert, die mit Gewalt den Umsturz unseres Staates anstreben (z.B. RAF). Um als rechtsextrem bezeichnet zu werden muss man nicht mehr gewaltbereit sein und einen Umsturz planen, es genügt wenn man vom Mainstream abweicht. Die heutigen Inquisitoren sind davon überzeugt, dass sie zu den Guten gehören und auf der richtigen Seite stehen. Sie glauben einen Freibrief zur Gesinnungsschnüffelei zu haben und maßen sich an, zu beurteilen, wer ein Demokrat und wer kein Demokrat ist. Wer, wie die AfD, eine andere Migrations- Steuer- Unternehmens- Energie- oder Europapolitik will wird schnell als undemokratisch diffamiert.
es wird so nicht weitergehen
Die moralisierenden „Gutmenschen“ sollten das Volk nicht unterschätzen. Die Menschen sind oft weitsichtiger und klüger als ihre Politiker. Es ist unübersehbar, dass sich die Stimmung ändert. Unruhe macht sich breit und an vielen Stellen beginnt es zu bröckeln. Die von oben verordnete Meinungseinfalt wird nicht mehr widerspruchslos hingenommen.