Wir leben in einer herkunfts-, geschichts-, traditions- und gottvergessenen Zeit. Dies hat zur Folge, dass wir keine Verwurzelung und keine Verankerung mehr haben und uns nicht mehr auf sicherem Boden fühlen.

Unsere Kultur hat das Selbstvertrauen verloren

Der Grundsinn des Lebens und der Existenz war früher ausgeprägter und auch die Demut und die Dankbarkeit. Das Fundament, auf dem unsere Zivilisation basiert war solider und deshalb auch das Vertrauen und die Gelassenheit größer. Unsere Kultur hat das Selbstvertrauen verloren.

Politik und Medien fallen von einem Extrem ins andere

Heute stürzen unsere Politiker und die Medien von einer Fieberkurve in die nächste und von einem Extrem ins andere. Von Corona zur Ersatzreligion „Klima“ und vom einseitig übertriebenen Feindbild Russland zum Nahostkonflikt . . . Man rennt panisch umher und gackert wild durcheinander wie ein globaler Hühnerhaufen.

Uns ist der Bezug zur eigenen Geschichte abhanden gekommen.

Wir sind nicht mehr verwurzelt in der eigenen Geschichte, in unserer Tradition und im Glauben unserer Vorfahren. Zu letzterem gehört auch das Vertrauen ins Unsichtbare, in das Sein jenseits unseres Lebens, das größer ist als der Mensch. Wir haben vergessen, dass der Mensch nicht das Mass aller Dinge ist.