Nach Meinung der Amtskirche sind die AfD-Mitgliedschaft und die Übernahme von Aufgaben in der Kirche nicht miteinander vereinbar während gleichzeitig die Anhänger des radikalen Klimaaktivismus hofiert werden.

Gott nimmt jeden Menschen bedingungslos an

Vor Gott ist die weltanschauliche und ideologische Orientierung eines Menschen nicht von Bedeutung. Deshalb ist es eine zutiefst unchristliche Position, AfD-Mitgliedern von kirchlichen Ämtern auszuschließen.

Es ist eine Schwäche der christlichen Kirchen

Politik, Glaube und Religion miteinander zu vermengen und sich damit immer weiter von den eigentlichen Kernaufgaben wie Verkündigung, Liturgie, Seelsorge oder Diakonie zu entfernen und zeitgeistig immer weiter nach links zu rücken.

Während man AfD-Mitglieder brandmarkt, werden Anhänger des radikalen Klimaaktivismus hofiert. Greta und Luisa werden zu neuen Lichtgestalten erkoren und dürfen von der Kanzel aus ihre extremen Ansichten verbreiten. Eine Fokussierung auf den Glauben ist dabei sicher nicht zu erwarten.

Transgender-Agenda statt Schöpfungsordnung

Die christlichen Kirchen verkennen, dass eine derartige Anpassung an die Wokeness viele Christen unnötigerweise aus den eigenen Reihen vertreibt. Kirchliche Amtsträger haben in verschiedenen Bereichen den Kompass verloren, weil sie sich nicht mehr am biblischen Wort der Schöpfungsbewahrung orientieren, sondern sich von der Hysterie einer Gesellschaft anstecken lassen, der es an Demut, Genügsamkeit und Vertrauen in die Fügung der Welt fehlt. Ähnlich verhalten sich die Kirchen beim Umgang mit dem Thema Queerismus. Die Binarität wurde nicht umsonst als die biologische und natürliche Normvariante festgelegt, die von der Kirche verteidigt werden sollte.