fragt Caren Miosga in einer Talkshow die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Die Moderatorin versucht damit, den Holocaust für tagespolitische Zwecke und zur Verketzerung von Andersdenkenden und politischen Gegnern zu mißbrauchen.

Man könnte sagen: Aus dem Holocaust haben wir gelernt, dass man eigentlich nichts gelernt hat. Am allerwenigsten aber haben die Moderatoren des ö.r. Fernsehens gelernt

Unter einer rot-grünen Regierung marschiert ein arabischer Mob grölend durch Berlin und ruft „Tod den Juden“ und Studenten stürmen die Rektorate und fordern eine „Endlösung“, ein „judendfreies Palestina – from the river to the Sea“. Öffentliche Empörung – Fehlanzeige!!

Der Holocaust hat eine lange Geschichte er begann mit der Suche nach dem Sündenbock, nach dem „Feind“ von Volk, Verfassung und Staat.

Man entfernte ihn aus der „Mitte der Gesellschaft“. Man macht ihn mit Hilfe der Medien, der Behörden und der Gerichtshöfe zum „Volksfeind“. Auf die Ausgrenzung folgte die Entrechtung, darauf die Enteignung, am Ende die Ermordung.

Was haben wir aus dem Holocaust gelernt?

Vielleicht auch dies, dass diejenigen, die sich in den Talkshows als dessen Gralshüter aufspielen, ganz anderes im Sinn haben, als der fürchterlichen Verbrechen zu gedenken