Kategorie: Gender / Cancel – Culture

Es gibt nur zwei Geschlechter

Die Nobelpreisträgerin (Medizin) und berühmteste Biologin Deutschlands, Frau Prof. Christiane Nüsslein-Volhard sagt zu dem Irrsinn der Mehr-Geschlechter-Aktivisten: „Die Erfindung eines dritten oder „diversen“ Geschlechts sei schlicht „unwissenschaftlich“. Wer das behauptet, habe „den Grundkurs in Biologie verpasst“. Bei allen Säugetieren gibt es zwei Geschlechter: Eines, das die Eier produziert und zwei X-Chromosomen hat. Das nennt man weiblich. Das andere, das die Spermien produziert und ein X- und ein Y-Chromosom hat. Das nennt man männlich.

Das Geschlecht kann man nicht ändern

Es gibt Menschen, die wollen ihr Geschlecht ändern – aber das können sie nicht. Sie bleiben weiterhin XY oder XX. Es geht hier nicht darum, Transsexuelle zu diskriminieren. „Aber sie können doch ihre Vorstellungen nicht allen Menschen als Tatsache aufdrücken“.

Entsetzen über das neue Transsexuellen-Gesetz

Das neue Transsexuellen-Gesetz der Ampel, das bereits 14-jährigen das Recht geben will, ihr Geschlecht zu ändern, bezeichnet Nüsslein-Volhard als „Wahnsinn“. In der Pubertät sind viele junge Menschen unglücklich und wollen lieber ein Junge oder ein Mädchen sein. Operationen oder Hormonbehandlungen zur Umwandlung sind nach Überzeugung der Biologin „außerordentlich gewagt, denn der Körper kann auf Dauer nicht gut damit umgehen.“

Persönliche Anmerkung zum Transsexuellen-Gesetz

Ich bin davon überzeugt, dass die Umsetzung dieses Gesetz für viele Jugendliche mit körperlichen Schäden und psychischen Störungen verbunden sein wird und nicht nur hohe Kosten verursacht, die von der Allgemeinheit zu tragen sind, sondern auch viel Leid und Unglücksein für die Betroffenen bedeutet. Wer kann schon mit 14 Jahren – mitten in der Pubertät – die Konsequenzen derart weitreichender Entscheidungen abmessen. Mich erinnert dieses Vorhaben an das Parteiprogramm der Grünen aus ihrer Anfangszeit, in dem stand, dass die Sexualität mit Minderjährigen straffrei sein soll. Davon wollen die Grünen heute nichts mehr wissen. Sie haben daraus leider nichts gelernt. Das neue Transsexuellen-Gesetz der Ampel wird sich als ähnlicher Irrtum erweisen.

Haben wir wirklich keine anderen Sorgen?

Wir diskutieren in Bamberg über den Namen der „Mohren“ Apotheke, über die Bilder von Bayerlein im Rathaus und jetzt über die Steinfiguren „Ecclesia“ und „Synagoge“ am Fürstenportal des Bamberger Dom.

„Political correctness Apostel“ erklären uns die Welt

Die Dom-Statuen sind Teil eines Gesamtkunstwerkes am Fürstenportal des Bamberger Dom. Sie stammen aus dem 13. Jahrhundert und gelten kunsthistorisch als großartige Skulpturen der Gotik. „Ecclesia“ blickt selbstbewußt und statisch in die Zukunft und symbolisiert die christliche Kirche. „Synagoge“ trägt eine Binde vor den Augen. Sie wirkt nicht erniedrigt sondern zart und elegant und symbolisiert das Judentum. Die beiden Figuren stehen einander gegenüber und weisen auf die problematische Beziehung beider Religionen zueinander hin. Die verbundenen Augen der „Synagoge“ sind auf Jesus Christus bezogen und sollen sagen, das Judentum habe nicht erkannt, dass Jesus der Messias ist.

… ihre Arroganz wird zunehmend unerträglicher

Die Arroganz derer, die uns erklären, was wir denken und sagen dürfen, um aus ihrer Sicht nicht als antisemitisch, rassistisch oder rechtsradikal eingestuft zu werden, wird zunehmend unerträglicher. Jede Zeit hat ihre Sichtweise. Zu glauben, nur unsere Zeit besitze die Fähigkeit, im nach hinein zu beurteilen, was in der Vergangenheit richtig und „politisch korrekt“ war, ist ein unverzeihlicher Irrtum.

Appell

Wir sollten die Skulpturen im Dom belassen und diejenigen entlassen, die dem Zeitgeist hinterherlaufen und sich anmaßen, einmalige, weltberühmte Skulpturen, die Menschen über Jahrhunderte begeistert haben urplötzlich als antisemitisch zu verunglimpfen. Über die Geschichtsblindheit und Überheblichkeit der selbsternannten „Gutmenschen“ unserer Zeit kann man nur mit dem Kopf schütteln.